IBM hat im April 2022 angekündigt, den Support für ältere Versionen von Instandhaltungslösungen wie Maximo 7.6.1 einzustellen. Ab dem 30. September 2025 wird es somit keinen regulären Basissupport [...]

Sigrid Walzl

Autor

Sigrid Walzl Senior Content Writer

CloudsoftwareDigitalisierungInstandhaltungssoftware/CMMS

IBM hat im April 2022 angekündigt, den Support für ältere Versionen von Instandhaltungslösungen wie Maximo 7.6.1 einzustellen.

Ab dem 30. September 2025 wird es somit keinen regulären Basissupport mehr für Maximo Asset Management 7.6.1.x geben. Mit dem Wegfall des Level-3-Supports für bestehende Maximo-Installationen und der Ankündigung von IBM, keine Fehler mehr zu beheben oder Updates bereitzustellen, stehen Kunden vor der Herausforderung, ihre Systeme ohne die notwendige Unterstützung zu warten. Dies birgt das Risiko von IT-Sicherheitslücken und anderen potenziellen Problemen, die sich auf die Betriebskontinuität auswirken können.

Besonders problematisch ist die Tatsache, dass es keinen direkten Ersatz für die Version 7.6 von IBM Maximo gibt. Dieser Umstand fordert Unternehmen heraus, eine Lösung zu finden, die ihren Anforderungen an den Level-3-Support gerecht wird. Als Nachfolger zu IBM Maximo wird die IBM Maximo Application Suite eingeführt. Dieser von IBM forcierte Umstieg geht jedoch mit erheblichen Kosten und Aufwänden für die Kunden einher.

Welche Möglichkeiten haben IBM Maximo Kunden?

Wenn es um die zukünftige Verwendung von IBM Maximo geht, stehen Unternehmen vor verschiedenen Optionen, die sie sorgfältig abwägen müssen: 

Option 1: Bei Maximo 7.6 bleiben und aktuelle Nutzerzahlen beibehalten

  • Vorteile:
    • Kontinuierliche Nutzung von Maximo 7.6 bis zum Support-Enddatum.
    • IBM-Abonnements und Supportverlängerungen sind bis zum 30.09.2025 verfügbar.
  • Nachteile:
    • Keine neuen Lizenzen für zusätzliche Nutzer*innen nach dem 19.04.2024.
    • Upgrade auf Version 7.6.1.3 und Migration auf Maximo Application Suite (MAS) für erweiterten IBM-Support nach dem 30.09.2025 erforderlich.

Option 2: Bei Maximo 7.6 bleiben und Lizenzen in App Points umwandeln

  • Vorteile:
    • Kontinuierliche Nutzung von Maximo 7.6.
    • Zusätzliche Nutzer*innen können durch den Erwerb von App Points hinzugefügt werden.
    • IBM-Supportverlängerungen bis zum 30.09.2025 verfügbar.
  • Nachteile:
    • Möglicher Anstieg der Kosten aufgrund der Unterschiede zwischen App Points und herkömmlichen Lizenzen.
    • Erfordert Upgrade auf Version 7.6.1.3 und Migration auf Maximo Application Suite (MAS) für erweiterten IBM-Support.

Option 3: Upgrade auf Maximo Application Suite Onpremise und Lizenzen in App Points umwandeln

  • Vorteile:
    • Modernes CMMS-System mit aktualisierter Benutzeroberfläche und Maximo Mobile.
    • Zugang zur Red Hat OpenShift-Plattform.
  • Nachteile:
    • Neue Hardware und Software erforderlich.
    • Zusätzliche Schulungen und Ausfallzeiten während der Migration.

Option 4: Upgrade auf IBM Maximo Application Suite SaaS Cloud

  • Vorteile:
    • Zugang zum aktuellen CMMS-System und verbesserten Funktionen.
    • IBM-Support und Erweiterung durch den Kauf von App Points möglich.
  • Nachteile:
    • Monatliche Gebühren zwischen USD 3.000 und USD 7.000, mit Nutzungsbeschränkungen.
    • Erfordert Schulungen für das Team und mögliche Kosten für den Datentransfer zwischen Regionen.

Option 5: Alternativen für IBM Maximo 

Als Alternative zum Enterprise Asset Management (EAM) System von IBM Maximo bietet sich ein Computerized Maintenance Management System (CMMS) an. Während ein EAM-System den Fokus auf die Verwaltung von Unternehmensanlagen und deren Lebenszyklus legt, konzentriert sich ein CMMS auf die Instandhaltung und Wartung von Anlagen und Geräten. Ein CMMS kann eine kostengünstigere Option sein, insbesondere für Unternehmen, die primär die Effizienz ihrer Wartungsprozesse verbessern wollen, ohne eine umfassende Asset-Management-Lösung zu benötigen.

In den letzten Jahren haben sich die Kaufkriterien für CMMS deutlich verändert. Unternehmen suchen vermehrt nach cloudbasierten Webanwendungen, die eine flexible und standortunabhängige Nutzung ermöglichen. Eine hohe Benutzerfreundlichkeit ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um die Akzeptanz und Effizienz innerhalb der Teams zu steigern. Darüber hinaus werden unbegrenzte Nutzerlizenzen immer wichtiger, um eine reibungslose Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg zu gewährleisten. Elara erfüllt all diese Kaufkriterien, was Elara zur optimalen Wahl für Unternehmen macht, die eine umfassende und zukunftssichere Lösung suchen.

Elara sticht durch ihre Vielzahl von Vorteilen hervor, darunter die Bereitstellung einer unbegrenzten Anzahl an nutzenden Personen sowie Speicherplatz. Diese Funktion fördert eine nahtlose, interdisziplinäre Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg und gewährleistet, dass Teams mühelos zusammenarbeiten können. Darüber hinaus garantiert Elara regelmäßige Updates und kontinuierliche Verbesserungen, sodass alle Nutzer*innen stets Zugang zu den neuesten Funktionen und Verbesserungen haben. Bei Elara’s Kundensupport wird die Zufriedenheit der Kunden bei jedem Schritt hochgehalten. Und dank der Cloud-basierten Infrastruktur können Nutzer*innen die Flexibilität genießen, um jederzeit und überall auf ihre Daten zuzugreifen.

Von Maximo zu Elara: Wie Unternehmen den Umstieg erfolgreich meisterten

Entdecken Sie, wie Firmen wie BEUMER Group, FedEx und Adidas den Umstieg von IBM Maximo zu Elara meisterten – ohne Datenverlust oder Einbußen in der Funktionalität. Und all dies bei gleichzeitiger Halbierung der Anschaffungskosten. 

Starten Sie noch heute Ihre Erfolgsgeschichte mit Elara und vereinbaren Sie sich einen kostenlosen Kennenlerntermin!

[So erstellen wir unsere Inhalte.]

Sigrid Walzl

Autor

Sigrid Walzl Senior Content Writer

Sigrid Walzl ist Senior Content Writer bei Elara. Sie verfasst Artikel zu Themen rund um industrielle Instandhaltungssoftware. Sigrid ist davon überzeugt, dass das Schreiben dazu beiträgt, die Welt zu gestalten, in der wir leben. Wenn sie nicht arbeitet, trifft man sie beim Wandern in den Bergen oder beim Lesen an.